VPK-Stellungnahme und Pressemitteilung zum Entwurf des Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (KJSG)

Ein neuer Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (KJSG) liegt vor.

Der Bundesrat hatte dem Gesetz in der vergangenen Legislaturperiode nicht zugestimmt.

Der VPK hält den nun vorliegenden Referentenentwurf zwar grundsätzlich für geeignet, das geltende Kinder- und Jugendhilferecht lachlich weiterzuentwickeln. Der Verband kritisiert aber, dass der Gesetzentwurf die wichtigen familienähnlichen Wohnformen in den stationären Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe gefährdet. Gerade diese Angebotsformen der Heimerziehung aber haben in den vergangenen Jahrzehnten vielfältige, institutionell organisierte, pädagogisch gestaltete und professionelle Lebensorte außerhalb der Herkunftsfamilie entwickelt, die für eine Vielzahl von besonders betreuungsbedürftigen Kindern in der Jugendhilfe von großer Bedeutung sind.

Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung sowie die Stellungnahme des Bundesverbandes.